Du wirst ernten was Du sähst. Arbeite als würdest Du kein Geld brauchen.

Liebe als wärst Du nie verletzt worden. Tanze als würde Dir niemand zusehen.

Singe als würde Dir niemand zuhören. Lebe als wäre der Himmel auf Erden.

 

Mein Name ist Stefan und ich bin am 12. August 1977 in Heide geboren.

 

 

 

Warum emphase ? 

 

1994 entstand ein Partyteam oder auch DJ-Team mit dem doch eher abgekupferten Namen "Dj Summer Team". (Leider nie mit Vinyl in Kontakt gekommen) Nach kurzzeitigem und zufälligem Suchen Ende 1996 im Lexikon kamen wir auf den Namen emphase, der im deutschen sowohl auch im englischen existiert.

Die Bedeutung: "Emphase, die: Emphasen;'Nachdruck,Eindringlichkeit,starke Betonung' Em-pha-se.

 

 

 
     
 

 

 

Die meisten öffentlichen Partys mit emphase gab es im Heider Westcoast ab Frühjahr 1997 mit sehr großem Erfolg. (Auch Partys im Heider Forum)
Die Jahre vorher fanden ausschließlich Privatfeten, d.h. Geburtstage, Zivipartys, Privat-Open-Airs, Abschlußfeten etc. statt.

 

 

 
     
 

 

 

Das Partyteam hat mit Stefan Henningsen und Christian Haß Ende 1994 angefangen.
Später, im Frühjahr 1997 wurde Christian von Frank Laackmann abgelöst.

 

Zu dem Zeitpunkt gehörten also Stefan und Frank dazu.
Die Hauptmusikrichtungen liegen n Black, R'n'B, Rock, Party und elektronischer Musik.

 

 

 
     
 

 

 

Seit Dezember 2001 gibt es das emphase Partyteam so nicht mehr. Aus dem Partyteam emphase ist Stefans DJ Name geworden.

Frank hat den Namen DJ Lucky angenommen.

 

Zwischen 2001 und 2004 waren die beiden zusammen mit DJ Loco und Sean White im Westcoast Heide als Partyteam zu finden. Im Herbst 2004 zog sich DJ Lucky aus der DJ-Szene zurück und legt nur noch zu speziellen Events auf.

 

Seit Oktober bildet emphase, Sean White & DJ Loco ein festes Partyteam am Samstag in der Discothek Roadhouse in Heide

 

Im Herbst 2005 wird 11-jähriges DJ-Jubiläum gefeiert.

 

 

 

 

 

Resident in der Discothek Roadhouse Heide seit 2004

dort Saturday Night Party

 

Resident im Club Westcoast Heide 1997 - 1999 und von 2001 - 2004

dort u.a. BlackCOAST, ROCKet!-Liveclub, Schools Out
Heider Kultfeuer, Big ABI Community, Oldesloer Buddelfete, VoKoBi


Pahlazzo Pahlen

Pfingstfete Albersdorf
ABI-Move 2002 + 2003 Heide

Heider Kultfeuer

Discothek Forum Heide
Discothek Tempel Süderhastedt

Discothek Roadhouse Heide

Discothek Club Husum

MusicBar Forum Hemmingstedt

MusicBar Havanna Heide
Holiday Open Air Albersdorf Waldbühne

Power Tower Osterfeuer Grünenthal
ABI Buddelfete Jützbüttel


sowie zahlreiche Zivipartys, Geburstage,

Abschlussfeten und Privat-Open Airs

 

    
         

 

 

 

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bisheriger

Lebenslauf

 

1977 Geboren im Kreiskrankenhaus Heide am 12. August
1980-1982 Kindergarten Burg
1983  Vorschule Burg
1984-1988 Grundschule Burg
1988-1994 Realschule Burg mit erfolgreichem Abschluß der mittleren Reife
1994 Die ersten Privatpartys als DJ im "DJ Summer Team" ;-)
1994-1997 Fachgymnasium technischer Zweig in Meldorf mit erfolgreichem Abschluß der allgemeinen Hochschulreife (Abitur)
1995 Erhalt des Führerscheins Klasse 3 - mein erstes Auto
1996 Der Name "emphase" wurde erfunden
1997-1998 Zivildienstleistender als Altenpfleger im DRK Alten und Pflegeheim "Haus Sonnenschein" in Burg im Bereich der Pflege
1998-2001

Abgeschlossene Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann 

beim BMW Autohaus Nicosia in Heide und Brunsbüttel

2001-2002 Angestellt als BMW Service Assistent beim Autohaus Nicosia in Brunsbüttel

2002

arbeitssuchend,

seit 1.12.2002  Gewerbe DJ-Booking, Eventpromotion and Services

seit 2003 Studium Betriebswirtschaftlehre an der Fachhochschule Westküste
2004 10 Jahre DeeJay'ing

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gedichte und Gedanken

 

 

Wen schau ich an?

(... wenn du bereust, dass du mich je getroffen hast.)

 

 

Wen schau ich an?

Bist du es ?

Ich dachte dich zu kennen, doch nun blicke

ich in ein fremdes Gesicht.

 

Wen schau ich an?

Die Menschenkenntnis in Frage gestellt,

von allen guten Geistern verlassen.

Nicht einmal mehr die Chance auf Hoffnung gegeben.

 

Wen schau ich an?

Die bunte Seifenblase zerplatz wie ein Traum ohne Happy-End.

 

Wen schau ich an?

Der Schmerz am Anfang nicht verständlich, doch mit der Zeit die Gedanken klarer werden.

 

Wen schau ich an?

Im Leben nicht gedacht, dass liebende Menschen sich derartigen Schmerz zufügen können.

 

Wen schau ich an?

Enttäuscht, verbittert, traurig, wütend, hoffnungslos,

aus Liebe, aus Wut, aus Unverständnis.

 

Wen schau ich an?

Das Herz, der Bauch, der Kopf, nicht mehr im Einklang miteinander. Die Harmonie nicht im Gleichgewicht.

 

Wen schau ich an?

Der Mond verschwunden, ihm fehlte die letzte Kraft den Weg zum Glück hell genug zu beleuchten.

 

Wen schau ich an?

Belogen und betrogen von einem Menschen den man vertraut und geliebt hat bis zum Schluß.

 

Wen schau ich an?

Suche in den Jahren das Negative, doch ich kann nichts finden. Der Abschluß vernichtet den Glanz der Zeit.

 

Wen schau ich an?

Alles in Frage gestellt, die wahre Liebe, der Glaube daran, an die Ewigkeit, an das gute im Menschen.

Um mich dreht sich alles um nichts herum.

 

Wen schau ich an?

Ich legte mein Leben in deine kleine Welt,

mein ich, den Sinn, den Inhalt,

die Zukunft, meine Liebe, meine Zeit, mein Vertrauen…

Für was ?

Dafür, dass ich belogen und betrogen wurde ?

Von einem Menschen den man liebte.

 

Wen schau ich an?

Bist du es, den ich anschaue? Ja? Nein? Wer bist du?

Was ist aus dir geworden? Was bin ich dir Wert gewesen, dass du mich so ignorierst ?

Vorher der Mittelpunkt der Erde, nun in der Kiste unterm Bett.

Aus den Augen, aus den Sinn…

 

Wen schau ich an?

Ich glaubte dir, jedes Wort habe ich dir geglaubt, weil es echt aussah und ich dir vertraute. Liebe und Vertrauen gehören fest zueinander.

Warum sollte ich dir nicht vertrauen, warum sollte ich dir nicht glauben. Wir haben uns doch geliebt. Warum sollte ich misstrauisch sein, gerade bei dir ?

 

Wen schau ich an?

Alle Jahre habe ich dich geliebt, hab dir mein Vertrauen geschenkt, habe dir meine feste Treue gezeigt, dir meine ganze Liebe gegeben, versuchte dich von jedem Schmerz fernzuhalten, dich zu trösten, wenn du traurig warst, mit dir lachen, als wir so unendlich glücklich waren.

 

Wen schau ich an?

Ich schenkte dir mein Herz und du schenktest mir deines. Jeder war ein fester Teil des anderen. Wir lebten unser Leben auf exakt einer Wellenlinie.

Was brauchte diese Linie außer Schwung ?

 

Wen schau ich an?

Nicht dich. Ich weiß nicht wen ich anschaue.

Ich dachte dich zu kennen, in allem positiven und negativen, ich liebte dich so natürlich wie du warst.

Doch die Menschenkenntnis ließ mich im Stich.

Bitter bereut habe ich dieses.

Wem soll ich glauben, wen nicht dir? Der Person, der ich vertraut habe. Was habe ich getan? Wem kann man noch glauben?

 

Wen schau ich an?

Man liegt auf dem Boden und wartet bis auch die letzten Fußtritte ins Gesicht vorüber sind.

Man wird aufstehen und wieder hinfallen.

Solange bis man gelernt hat, sich richtig aufzurichten und fest stehen zu bleiben.

Man greift nach jedem Licht im dunkeln, scheint es auch noch so unerreichbar.

 

Wen schau ich an?

Jedes Licht. Und die Lichter werden jedes mal größer, heller und mehr…

Wie Sterne am Himmelszelt.

Ein Licht vielleicht mal wieder so hell und groß wie der Mond. Ein Mond der den Weg zum Glück wirklich ausleuchtet, der es auch ernst damit meint und weiß was wahre Liebe ist.

 

Wen schau ich an?

Jeder muss seine Erfahrungen im Leben machen. Die guten und schlechten Erfahrungen.

Er muss mit allen Konsequenzen leben, damit klar kommen.

Doch irgendwann wird sich jeder einmal umdrehen und sehen was er angerichtet hat, wie weh er einen Menschen getan hat, den er mal liebte. Einem Menschen der alles für einen getan hätte.

Irgendwann wird dieser Mensch es vielleicht auch bereuen und sich an die gute Zeit besinnen die er zerstört hat.

Doch das braucht Zeit und Ruhe. Vielleicht wird dieser Mensch es auch nie bereuen.

Wenn die liebe nie echt war, wird er es nie bereuen.

 

 

Die Zeit und das Schicksal werden uns rächen.

 

(c) emphase

 

 

 

 

 

 

Folgende Gedichte und Weisheiten stammen

von meist freien Autoren:

 

 

If tomorrow never comes
Will she know how much I loved her
Did I try in every way to show her every day
That she's my only one
And if my time on earth were through
And she must face the world without me
Is the love I gave her in the past
Gonna be enough to last
If tomorrow never comes

'Cause I've lost loved ones in my life
Who never knew how much I loved them
Now I live with the regret
That my true feelings for them never were revealed
So I made a promise to myself
To say each day how much she means to me
And avoid that circumstance
Where there's no second chance to tell her how I feel

So tell that someone that you love
Just what you're thinking of
If tomorrow never comes

 

 

 

 

Das bin ich

 

 

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Die Wahrheit ist, daß mir im Leben nicht zu helfen war. (Heinrich v. Kleist in seinem Abschiedsbrief) 

 

 

 

 

Hab vertrauen zu mir, dann bleib ich immer bei dir. 

Doch vertraust du mir nicht, 

dann weiss ich dass unsere Liebe bricht.
Haben wir gegenseitiges Vertraue, 

können wir gemeinsam eine Zukunft aufbauen.

 

 

 

Nur ein Kuß
würde mir den
Himmel öffnen
ein Gefühl von Dir
die Welt schenken.

 

 

Schau hinauf zum Himmelszelt,such dir einen Stern,

der dir gefällt.

Dein soll er sein ab diesem Tag

ich schenk ihn dir,weil ich dich mag.

 

 

 

Ich hatte geglaubt,
     dich überwunden zu haben.
     Doch es geht einfach nicht.
     Du verletzt mich in allem was du tust
     und ich fühle mich,
     als ob du nichts davon bereust!
     Es hat keinen Sinn,
     dir aus dem Weg zu gehen,
     wenn du mich sogar bis in meine Träume verfolgst!
     Ich leide wegen dir,
     doch das ist dir egal!
     Ich fühle mich elend wegen dir,
     doch das macht dir nichts aus!
     Du machst es mir nicht leicht
     diese Schmerzen zu ertragen!
     Warum vermiss' ich dich trotzdem?
     Warum will ich dich festhalten
     und dich bei mir haben?
     Ich kann ruhig fragen,
     doch auf Antwort
     werd ich lange warten!

 

 

 

Ich habe Deine Hand,
um sie zu halten,
wenn Du alleine bist.
Um sie zu streicheln,
wenn Du Zärtlichkeit suchst.
Um sie zu wärmen,
wenn Du frierst.
Um Dir aufzuhelfen,
wenn Du gefallen bist.
Um dich zu führen,
wenn Du den Weg suchst.
Um Dich zu beschützen,
wenn Du Hilfe brauchst.
Um bei Dir zu sein,
wenn Du meine Nähe suchst.
Um Dich zu stärken,
wenn Du schwach bist.
Um Dir zu zeigen,
daß ich stets für Dich da bin.

 

 

 

Stefan als ZIVI in seiner Altenpflegerzeit:

Klick um zu vergrößern !

 

 

 

Liebe ist ein großes Wort.
     Ich dachte es gäbe sie nicht wirklich.
     Doch dann wurdest du mir immer wichtiger.
     Ich wollte es nicht glauben,
     doch dabei hatte ich mich selbst belogen.
     Durch dich weiß ich jetzt was lieben heißt.
     Durch dich weiß ich jetzt was Unglück heißt.
     Ich habe immer noch Hoffnung,
     Hoffnung, die mein Leben lang unerfüllt bleibt.
     Ich will dich doch vergessen,
     doch die Liebe lässt mich nicht,
     sie zwingt mich zu bleiben.
     Jetzt weiß ich was es heißt allein zu sein
     Ich denke an die Zeit als wir Freunde waren.
     Meine Liebe hat unsere Freundschaft zerstört.
     Warum kann es nicht wieder wie früher sein?

 

 

 

Wenn Du ein kleines Fischlein wärst, im weiten, weiten Meer,
so bunt und schillernd wie ein Regenbogen
und kämst mit tausend anderen gezogen,
dann schaute man nur Dir hinterher.

Wenn ich ein großer Haifisch wär, am tiefen Meeresgrund,
so liese ich Dich friedlich zieh'n,
die andern dürften mit Dir flieh'n,
das Wasser rund um Dich es schillerte so bunt.
 

Wenn Du eine kleine Wolke wärst, am großen Himmelszelt,
und tausende von andern hier.
Die Menschen schauten nur nach Dir
und träumten von der schönsten Wolke der Welt.

Und wenn ich ein Vogel wär, der baute an seinem Nest,
dann sänge ich mein schönstes Lied,
weil diese Wolke über mich zieht
und mich meine Sorgen vergessen läßt.
 

Wenn Du eine Blume, auf einer großen Wiese,
dann wärst Du die schönste hier
und alle andern schaun nach Dir
und denken: 'Ach, wie schön ist diese.'.

Und wenn ich eine Biene wär, die suchte den süßesten Duft,
dann flöge ich direkt zu Dir,
die andern ließ ich hinter mir,
so summte ich mein Lied in der Abendluft.

 

 

Was soll ich denken - ich bin süchtig-
Ein Süchtiger ist willenlos
Doch langsam erlange ich meine Sinne wieder
Und meine Gefühle schwächen ab
- Schmerzen -
Weil ich denke,
Denke was Du mit mir machst,
Machst mich traurig,
Machst mich wahnsinnig
Wahnsinnig vor Wut
Wahnsinnig vor Liebe
Ich liebte Dich und ich tus noch immer
Immer noch
Sei Dir bewußt, daß Du langsam alles zerstörst
MICH AUCH

 

 

Dein Lächeln, brachte mich um den Verstand.
Ich sah es, und fiel in einen Zustand, der Schwerelosigkeit und nur Du, Du allein kannst mich Aufhalten, in der Schwerelosigkeit
meiner Seele, davon zu treiben. Du hälst mich nicht, Du läßt mich treiben, läßt mich allein in der tiefe meiner Seele, ich merke
wie meine Gedanken schwinden, mein Herz langsam aufhört zu schlagen.
Es hört auf zu schlagen und ich bin verloren, es gibt keine Möglichkeit, sich allein aus diesem Zustand der Starre zu befreien.
Nur Du, kannst mich daraus befreien, ein Lächeln auf Deinen Lippen, ein Wort von Dir und ich erwache.
Doch ich warte vergebens auf diesen Moment.

 

 

Ich sitze in einem
hellen und warmen Raum,
und doch ist es dunkel
und kalt
Ich höre einen Witz und lache,
und doch bin ich traurig.
Ich habe alles,
und doch fehlt mir was.
Ich bin umgeben von Menschen
und doch bin ich alleine.
Ich werde gemocht,
und doch reicht mir das nicht
Alles was ich brauche
bist Du
doch das reicht Dir nicht

 

 

Der Schmerz frißt meine Seele,
er dringt in mich ein, 
ganz langsam frißt er die schönen Seiten, 
übrig bleibt nur das Schwarze in der Seele, 
die den Menschen zur Bestie machen. 
Der Schmerz dringt weiter bis zu meinem Herzen vor, 
wo er eine Stange Dynamit legt

und es in tausend Teile sprengt, 
die niemand mehr zusammensetzen kann. 
Der Schmerz dringt weiter in mein ich vor. 
Er zerstört es, übrig bleibt das es. 
Der Schmerz greift meine Gedanken an, 
er löscht alle meine schönen Erinnerungen aus. 
Der Schmerz zerstört einen Menschen in wenigen Sekunden,
übrig bleibt ein Mensch der nicht mehr mit sich klarkommt 
und stirbt.
 
 
 

Wie ein Kind,
das hastig noch ein letzes Mal
den Finger
in den Hongigtopf taucht,
bevor er außer Reichweite kommt,

wollte ich
noch einaml
von deiner Süße kosten-

und hätte dieses Naschen
nicht schon ein wenig bitter geschmeckt,
wäre ich fast wieder
in den Topf gefallen.


 

Was hab ich getan? Was hab ich Dir getan, daß Du mich so verletzt.
Ich habe Dir alles gegeben, alles was ich konnte und was ich hatte. Ich gab Dir meine Liebe und ich gab
Dir mein Herz. Was hast Du damit gemacht, Du hast es gebrochen. Du hast es durch Deine Worte
gebrochen und brichst es immer weiter. Ich habe für Dich gekämpft, habe Dich allem anderem
vorgezogen. Ich wollte nur meine Zeit mit Dir verbringen, Dir meine Liebe schenken. Ich hab's getan,
doch wo warst Du als ich Dich brauchte? Jetzt weiß ich es und es zerstört mich. Du warst bei Deinem
wahrem Freund und hast ihn und mich betrogen. Ich fragte Dich warum, das einzigste was ich hörte,
macht mich krank. Es macht mich so krank, daß ich mich in eine andere Welt flüchte, in meine Welt. In
dieser bin ich allein und verlassen. Vor einiger Zeit warst Du noch in dieser, doch Du bist verschwunden.
Die Welt ist so öd und leer, ohne Dich. Das einzigste was in dieser Welt noch existiert, sind Gedanken
und Gefühle die mich an ein Mädchen erinnern, das mir mein Herz gebrochen und all meine Hoffnungen
zerstört hat. Jede Nacht liege ich für Stunden wach im Bett und denke über Dich nach. Ich höre Deine
Stimme, Deine Worte, wie Du mich belügst. Es zerstört mich, Dich in meinen Gedanken zu sehn. Ich
habe Angst davor einzuschlafen und von Dir zu träumen. Denn sobald ich von Dir träume, sehne ich mich
noch mehr nach Dir, wobei ich weiß das Du lieber bei jemanden bleibst, der Dich betrogen hat. Jeden Tag
warte ich darauf, das ein Brief von Dir ankommt oder Du anrufst, doch Du läßt mich, wie immer, allein.
Ich rufe Dich an und das einzigste was ich höre, sind Worte die mich krank machen. Ich hätte Dir
verzeihen können, nun ist es zu spät. Du hast mein Herz soweit gebrochen, das nicht einmal Du es mehr
heilen kannst. Ich finde es in Ordnung, das Du mich betrogen und belogen hast, Du brauchst nicht auf
meine Fragen und Hilferufe zu antworten. Du brauchst Dich auch nicht zu entschuldigen, warum auch?
Bei Dir ist alles in Ordnung, doch denkst Du vielleicht auch mal darüber nach, was Du getan hast, wie es
mir geht?
Wohl nicht, denn Du verletzt mich immer mehr mit Deinen Worten.
Ich habe Dir die Sterne vom Himmel geholt, ich habe uns wie Vögel durch die warme Sommernacht
fliegen lassen und ich habe Dir all meine Liebe gegeben.

Aber nicht dafür, daß Du mich so verletzt ( hast )!

 

 

Wie sehr ich den Regen brauche,
habe ich erst gemerkt,
seit es nicht mehr regnet.

Wie sehr ich einen Menschen liebe,
habe ich erst gemerkt,
seit er gegangen ist.

 

 

Siehst du sie? die Tränen
in meinem Gsicht?
sie sind unaufhaltbar möchte das nicht,
nein
doch sie treten einfach ein -
bei den Gedanken an Dich

ich streiche sie aus meinem Gesicht kann nicht
lächeln
es geht einfach nicht.
alles ist gebrochen mein
Herz
ich fühle diesen Schmerz
wie er sich ausbreitet in mir
ich wünschte mir du wärest jetzt hier
doch du bist einfach weg
und ließest mich zurück
allein mit diesem Schmerz
und es traf mich
Mitten ins Herz

 

 

Wir haben einander
viel von uns gezeigt,
und in jedem von uns
entstand ein
Bild des anderen.

Es waren zwei Bilder,
die zueinander passten -
und doch trennten wir uns.

Ich sah dich als Farbfoto.
Fuer dich
war ich wohl nur
eine Schwarz-Weiss-Aufnahme.

 

 

 

Was hat mich auf Dich aufmerksam gemacht?
Was hat mich dazu gebracht, nachts nicht mehr schlafen zu können?
Was hat mich dazu gebracht, daß ich keine klaren Gedanken mehr fassen kann?
Was hat mein Herz dazu gebracht, daß es nicht weiß, was es vor Freude machen soll?

War es Dein Lächeln, war es Deine Stimme?
Ich glaube das war es nicht, was mich verzauberte.
Es waren Deine Augen, sie verrieten alles,
Dein Schmerz, Deine Freude, sie funkelten am Tag und in der Nacht,
aber nicht für mich sondern für jemanden, der in Deinem Herzen schon ein Platz gefunden hat.

 

 

 

 
Du bist fort an einem anderen Ort.

 Warst meine Luft zum atmen.

 
Mein Wasser für das Blut.


 Mein Feuer für die Wärme.

 Mein Brot für die Stärke.

 Mein Schatz zum lieben.

 
Mein Herz um mich geborgen zu fühlen.

 
Du warst mein leben,

 
das kann mir keiner zurück geben!!

 

 

 

" Durch Worte kann ein Mensch den anderen Selig machen " (Sigmund Freud)

 

 

 

 

Geh schlafen, Herz! Sie kommt nicht mehr, Dereinst wohl wäre sie gekommen; Doch hat die Zeit, wie manches sonst, Auch dieses mir dahingenommen.

 

 

 

 

Ich möchte sterben, ich möchte leben, ich möchte zum Himmel werden, ich möchte Liebe haben von Freunden, einer Frau, und von Gott, ich möchte Erfüllung, Reichtum und Ruhm und Glück. Aber was kann ich geben? Wahrscheinlich nichts. Also möchte ich sterben. Dann kann ich neu werden.

            

 

 


Sekunden halt´ ich´s grad noch aus
Minuten sind mir schon ein Graus
Stunden wollen nie vergehn
Tage die sich endlos ziehn
Wochen voll Kummer und Leid
Monat für Monat aneinander gereiht
22 Jahre bin ich jetzt schon hier
Drei Jahrzehnte reichen mir
zehntausend-neunhundertfünfzig Tage
      1     0     9     5     0

 

 

 

 

 

Bedenkt, den eignen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der Anderen muß man leben.

 

 

 

 

Seltsam im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.

Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.

Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.

 

 

 

 

 

Nun magst du ruhn für immer,
Mein müdes Herz. Es schwand die letzte Täuschung.
Die ewig ich gewähnt. Sie schwand. Ich fühle
Die Hoffnung jetzt erloschen,
Den Wunsch selbst nach des holden Truges Spiele.
Auf immer ruh! Du hast nun
Genug geschlagen. Würdig deines Pochens
Ist nichts, noch wert dies Dasein deiner Seufzer.
Das Leben nur in Ekel
Und Bitterkeit, sonst nichts, und Kot die Erde.
Nun ruhe aus Verzweifle
Zum letzten Mal. Das Schicksal gab den Menschen
Nichts weiter als zu sterben. Jetzt verachte
Dich, die Natur, die Macht, die finstern Webens
Auf unser aller Schaden stets nur dachte,
Und die endlose Nichtigkeit des Lebens.

 

 

 

Gefangen im Traum suche ich den Weg,
sehe keinen Anfang und kein Ziel,
nur die Scherben meiner Seele,
die langsam zu Boden fiel.

Zu schmal der Pfad der Hoffnung,
zu groß der Raum der Zeit.
Sehe keinen Anfang und kein Ziel,
sehe niemanden der mich befreit.

Zu schwach um zu leben,
zu stark um zu sterben.
Verzweiflung raubt mir die Sicht.
Sehe keinen Anfang und kein Ziel.
Im kalten Neben versinkt das letzte Licht.

Versuche nun aufzuwachen,
versuche es mit aller Kraft.
Doch sinnlos ist alle Gewalt,
Ohnmacht verdrängt die Chance zu jedem Halt.
Kälte macht sich breit im Raum,
nun erkenne ich: DIES IST KEIN TRAUM!

 

 

 

 

Un grand sommeil noir
Tombe sur ma vie:
Dormez, tout espoir,
Dormez, toute envie!

Je ne vois plus rien.
Je perds la mémoire
Du mal et du bien ...
O la triste histoire!

Je suis un berceau
Qu'une main balance
Au creux d'un caveau:
Silence, silence!

 

 

 

 

 

Ich starre Sehnsucht an die Wand,

so weiß wie sie das Blatt in meinem Kopf.

Das trübe Licht bringt hier auch nichts herein,

kein Leben, kein' Schatten und kein Sonnenschein.

Ich hab den Sinn ja auch noch nicht erkannt,

der Herd, die Lampe und der gelbe Topf,

ist alles still wie Totengräberlust;

ich hab noch nie was besseres gewußt.

 

 

 

 

 

Liebe gestehen und Liebe zeigen,
mein Haupt in deinen Schoß zu neigen,
mich zu öffnen fällt so schwer.
Ich kenne den Grund doch nur vage,
darum stellt sich mir stets die Frage,
weshalb ich dir niemals davon erzählte.
Im Hintergrund schweigend und still,
das stets vermeidend was ich doch gern will,
so sitze ich dauernd im dunkeln.
Ich traue mich nicht dir zu sagen,
ich traue mich nicht dich zu fragen,
ob du mich auch so gut leiden magst.
So werde ich wohl stets der Verlierer sein,
so bleibe ich dauernd allein.
Niemanden zu haben ist nicht leicht,
doch versteht mich jemand, vielleicht,
ein Jemand der ähnlich wie ich sich verhält.
Traurig ist das Alleinsein, traurig fühle ich mich oft,
wenn eines Tages sich das ändert wäre das schön.
Gefühle zählen manchmal zu viel,
Gefühle sind oft auch nichts,
doch erst wenn sie verschwunden sind,
erst dann bin ich tot.

 

 

 

 

 

 

 

Aus der Heimat hinter den Blitzen rot
Da kommen die Wolken her,
Aber Vater und Mutter sind lange tot,
Es kennt mich dort keiner mehr.

Wie bald, wie bald kommt die stille Zeit,
Da ruhe ich auch, und über mir
Rauschet die schöne Waldeinsamkeit
Und keiner mehr kennt mich auch hier.

 

 

 


 

 

 

Ich glaub nicht mehr an ein gutes Ende,
dafür geht das Spiel zu lang,
nach soviel Jahren eine Wende,
vielleicht wärs mir davor auch bang.

Man sagt die Zeit heilt alle Wunden,
nur bei dieser eilts ihr nicht,
ich dreh einsam meine Runden
und zeigt Dir nie mein wahr's Gesicht.

Zu spät scheint's mir um Dir's zu sagen,
und mich Dir zu offenbaren,
ich will mich ja nicht nur beklagen,
bin froh die Freundschaft zu bewahren.

Zu spät, vorbei, für alle Zeit,
ich hoff ich kann's mir selbst verzeihn,
wenn Du kommst im Braute Kleid,
ich werde um dich wein.

 

 

 

 

 

 

Nun ist es Herbst, die Blätter fallen,
Den Wald durchbraust des Scheidens Weh,
Den Lenz und seine Nachtigallen
Versäumt' ich auf der wüsten See.

Der Himmel schien so mild, so helle,
Verloren ging sein warmes Licht;
Es blühte nicht die Meereswelle,
Die rohen Winde sangen nicht.

Und mir verging die Jugend traurig,
Des Frühlings Wonne blieb versäumt;
Der Herbst durchweht mich trennungsschaurig,
Mein Herz dem Tod entgegenträumt.

 

 

 

 

 

Was nützt es, dich zu lieben?
Du wirst nicht wieder mein
und hoffnungslose Liebe bringt doch nur Träumerein.
Drum will ich dich vergessen,
auch wenn das Herz mir bricht,
und will auch den nicht hassen,
der mit dir glücklich ist.
Ach, hätten meine Augen, die deinen nie gesehn
dann könnt ich jetzt ganz ruhig an dir vorübergehn.
Und hätten deine Lippen, die meinen nie geküßt,
dann wüßt ich nicht auf Erden, was
WAHRE LIEBE ist.

 

 

 

 

 

 

Der Tod wird kommen und deine Augen haben,
dieser Tod, der uns begleitet
von morgens bis abends, schlaflos,
dumpf, wie ein alter Gewissensbiß
oder ein törichtes Laster. Und deine Augen
werden ein leeres Wort sein,
ein verschwiegener Schrei, ein Schweigen.
So siehst du sie jeden Morgen,
wenn du dich über dich neigst, mit dir allein
im Spiegel. O teuere Hoffnung,
an jenem Tage werden auch wir es wissen,
daß du das Leben bist und das Nichts.
Für alle hat der Tod einen Blick.
Der Tod wird kommen und deine Augen haben.
Das wird sein wie das Ablegen eines Lasters,
wie wenn man ein totes Gesicht
wieder auftauchen sieht im Spiegel,
oder auf eine verschlossene Lippe horcht.
Wir werden stumm in den Strudel steigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was bin ich für Dich,
empfindest Du etwas für mich?
Oft meldest Du Dich hier,
rufst an, triffst Dich mit mir.
So lieb und nett wie Du bist,
es stets an meinen Herzen frißt,
daß Du einen anderen Menschen liebst,
Du Dich einem anderen Geist hingibst.
Ich selbst bin allein,
frage mich was es kann sein,
das Dich doch immer dazu bringt,
das Deine Stimme auch in meinen Ohren klingt.
Warum bist Du so oft, gar so oft unverhofft bereit
mich zu rufen, wo ich doch unsagbar weit,
von Deinem Herzen entfernt zu stehen scheine.
Ist der Fehler gar der Meine,
daß ich nie etwas sagte,
Dich auch niemals fragte?
Hättest Du etwas frohes zu verkünden mir gehabt,
daß ich mich dann vollkommen an Dir gelabt?
Ich weiß es nicht, werde es nie wissen,
nur eins weiß ich, ich werde Dich stets vermissen.

 

 

 

 

 

 

Sanfter Regen fällt in meine Gedanken,
Gefühle brechen sich in jedem Tropfen,
Duldest schweigsam meine Liebe,
träumst zärtlich meine Träume,
küßt meine Tränen wach,
brennst dich in meine Seele.

Zarter Nebel umwallt mein Herz,
gebraucht, doch nicht geliebt.

 

 

 

 

 

Weißt Du, es fällt mir nach wie vor schwer,
ich glaube, ich liebe Dich einfach zu sehr.
Ich wünschte, ich könnte es Dir endlich sagen,
ich wünschte, Du würdest mich einmal fragen,
warum ich mich nie für andere Frauen interessierte,
weshalb niemals mit einer anderen etwas passierte.
Und manchmal, da wünschte ich mir selbst es zu wissen,
weshalb ich niemals eine andere möcht' küssen.

Weißt Du, meine Gefühle für Dich waren stets in Bewegung,
der Gedanke an Dich versetzte mich stets in Erregung,
und denkst Du jetzt nur rein sexuell,
oh nein, da denkst Du wohl etwas vorschnell.
Ich meine damit, daß mein Herz schneller schlägt,
daß sich mir beim Sprechen ein Satz ganz verdreht,
daß ich voll und ganz sprachlos bin
und noch vieles mehr kommt mir in den Sinn.

Weißt Du, es gibt solche und solche Momente,
in denen ich mal mehr und mal weniger an Dich denke.
Ich habe versucht, Dich nicht mehr zu lieben,
doch meine Gefühle konnte ich nicht besiegen.
Ich habe vielmehr versucht, damit zu leben,
es bleibt ein Versuch, es muß einen anderen Weg geben
dieses Spiel zu beenden, ich muß es jetzt wagen,
es gibt kein zurück, ich werd' es Dir sagen.

Weißt Du, es fällt mir nun wirklich nicht leicht,
obwohl ich oft denke Du weißt es vielleicht.
Du sagtest mir gerade, mehr so im Scherz,
wie sie denn sein muß, sie, die sie erobert Dein Herz,
und sagtest mir gleich, fast sofort hintendran,
bei mir wär's egal, mit guten Freunden fängst Du nichts an.
Das tat mir einerseits weh und auch nicht,
denn leider siehst Du nur einen Freund in meinem Gesicht.

 

 

 

 

 

 

Kummer heißt der Teufel in Person.
Kummer, er läßt mich wie ein Sündiger
in der Hölle schmoren.

Doch warum macht er das,
was habe ich ihm getan?

Warum tauscht er meine Seele,
gegen schwarzes Pech?
Warum tauscht er mein Lächeln gegen
Kummer und Tränen ein?
Warum bricht er meine Gefühle, meine Gedanken?
Er bricht sie wie altes Holz und
quält mich mit meinen Gedanken.
Er läßt mich weinen und läßt mich zweifeln.

Wo ist die Liebe die mich wieder heilt?
Wo ist der Engel der mich wieder lächeln läßt?

Warum bist Du nicht mein Engel?

 

 

 

 

 

Noch immer denke ich oft an
Dich,
warte auf Dich,
dabei wirst Du nicht mehr
kommen.

Ich gehe oft dorthin,
wo wir früher gemeinsam waren,
denke an damals
und hoffe, daß Du kommst.
Aber Du würdest doch nur
mitleidig lächeln.
Eigentlich wieder ein Grund
mehr,
Dich zu vergessen,
aber ich kann es nicht.

Ich weiß, wie sinnlos es ist,
zu warten und zu hoffen.
Aber was soll ich tun ?
Ich weiß doch:
Ich liebe Dich immer noch !

 

 

 

 

 

Manchmal trage ich Sehnsucht in mir
Sehnsucht nach allem was war
und Sehnsucht nach den alten Freunden,
den gemeinsamen Erlebnissen,
der vertrauten Umgebung.
Seit einiger Zeit trage ich noch etwas tief in mir,
die Sehnsucht nach dir.
Jeden Abend, jede Nacht lieg' ich stundenlang noch wach
und denk dabei nur an dich denn auf dieser Welt bist du das größte Glück für mich.
Ich will dich küssen, doch du bist nicht hier.,
ich seh' dein Bild so zart, so sanft vor mir.
Ob tausend Diamanten, ob viel Geld,
deine Nähe deine Wärme sind für mich das Schönste auf der Welt.
Sogar wenn es regnet
wünsch' ich mir, dass du der Regentropfen bist
der auf mich niederfällt und sanft über mein Gesicht streichelt.
Wenn der Wind weht wünsch' ich mir, dass du der Lufthauch bist,
der an mir vorbeistreift und zärtlich in meinem Haar wühlt.
Ja so fühl' ich mich seit einiger Zeit
Wie auf Wolken bewege ich mich fort,
es hält mich weder da noch dort.
Dieses Gefühl der Unruhe in mir,
ich denk das liegt nur an dir.

 

 

 

 

 

Mit Dir zusammen zu sein ist wie ein Traum,
ein Traum voller Zärtlichkeit.
Deine Wärme, die ich spüre, wenn ich bei Dir bin
läßt meine Zuneigung und meine Liebe zu Dir wachsen.

Dein Haar glänzt in der untergehenden Sonne wie Seide.
Deine Haut ist weich wie Samt,
wenn ich sanft Deine Hand berühre.
Deine Augen sind so klar und so tief wie zwei Bergseen.

Ich möchte Dein Haar und Deine Haut streicheln
und Dir sagen, daß ich Dich liebe.
Ich möchte Dir in die Augen schauen
und Dir sagen, daß ich Dich wirklich liebe.
Ich möchte Dich küssen, um Dir zu zeigen
"ICH LIEBE DICH !!!"

 

 

 

 

 

 

Im Morgengrauen rieselt auf Dich herab der Regen,
trotzdem bist Du nur von Zeitungen umgeben,
Dein Nachbar schaut so starr wie Du's noch nicht verstehen kannst.
Ob Du wohl immer noch ein großes Leben planst?
Du bist heimatlos, Du bist allein,
Dein ganzes Leben ist nichts als Einsamsein.
Der Wind bläst immer noch so scharf in Deinen Nacken,
Tränen laufen über Deine aufgesprungnen Backen,
Noch hast Du Deine Hoffnung nicht völlig aufgegeben,
Du fragst Dich nur: Ist das wirklich mein? Leben.
Hast Du gedacht es ist so einfach,
hast Du tausendfach gelacht,
hast Du den Haß noch nicht gesehn,
kannst Du die Leute nicht verstehn,
die Dich zertreten und zerstörn
die nicht auf Dein Bitten hörn
hast Du gebeten und gefleht?

 

 

 

 

 

 

Hab Dich in meinem Kopf,
hab Dich in meinem Bauch,
in meinen Hüften, meinen Seiten
und meinen kleinen Brüsten auch
Du stehst so nah bei mir,
daß ich mich nicht zu wenden wag,
ich bebe um das Glück,
das Du mir schenkst. - Komm, sag!:
Wo bist Du? - Weit...
Was machst Du? - Weiter...
Wen berührst Du? - Weitere...
Bist Du noch da?
Sag Ja.

 

 

 

 

 

Auf meinen Lippen Deinen Blick,
selbst wenn ich wollte: unvergessen...
Noch immer denk ich oft zurück
an jenen Klang
der zärtlichsten Gefühle, wie vermessen!,
Dir gewandt, nur eigne Qual,
zerrissen mich mit gnadenlosem Zwang.


 


 


Schwarz ist das Herzstück Deiner tiefen Augen,
die, grün  und gelb und blau gefleckt,
wie kleine Kinder an den Spitzen meiner Brüste saugen
zu sehen, wie Dein süßer Mund geschmeckt.

In Deinem seidig-glänzend-blondem Haar
verliert sich meine Hand im Streichelrausch,
Dein leises Stöhnen, Deine warme Haut, so wunderbar
wie Dein Geruch im lustbetörten Sinnestausch.

Mein Leib und Deiner schmiegen, drängen sich
einander nah in göttlicher Ekstase,
Vernunft und Wahnsinn werden eins für mich
und Deine warmen Lippen küssen zärtlich meine kalte Nase



 

 

 


Einmal, einmal hab ich's nicht geglaubt,
einmal hab ich's bitter bereut,
einmal nur schenkte ich alles her
und wurde doch nur beraubt.
Einmal, einmal war ich wirklich so arm
und einmal nur hätt' ich's gebraucht,
daß Du für mich da warst und Zeit und Raum
in Antwort hättest getaucht.
Einmal, einmal nur lernte ich schnell,
aber jetzt ist alles zu spät,
selbst wenn ich will, nein, selbst wenn ich will,
ernte ich Sturm, denn Du hast Wind gesät.
Wen stoße ich weg?, wen seh ich nicht an?,
denn Du hast mich gelehrt,
wie böse die Rache des Schicksals sein kann,
wenn man die Liebe des Dritten nicht ehrt.

 

 

 

 


Schwimm unterm abwasch ohne beifall

heb die augen in den tag

verweil die weile auf den abspann

hör hin und wieder was sie sagt

im zweifelsfall geht das hier gut aus

würd`mich wundern wenn sie bleibt

doch schon zu lang kriecht ein geheimnis

in den wänden ihrer zeit

sie hat so viel gesehen

zu viel um zu verstehen

eigentlich war´s vorher doch sehr entspannt

sie zieht aus verläßt das land

wenn sie mich fragt komm ich mit

schon zu lang hab ich vermißt

999 hände schlingen sich um ihren hals

hier war von anfang an das ende

was soll´s ändern wenn sie bleibt

zu kleine lügen große kerben

treiben nadeln durchs futon

bitte schreib in deinen memoiren nicht zu schlecht

zu lange schon

hat sie zu viel gesehn

zu viel um zu verstehen

 

(Selig-Blender)

 

 

 

 

 

Im kopf brennt ein stern

im bauch springt das meer

traurig und schön

so lange her

schrieb über sachen die mir nicht gehören

unendlich tief hinter die stirn

das eine zerschunden

das andere zerstört

ich warte auf dich ohne wiederkehr

längst überwunden

im kopf brennt das meer

ich warte auf dich

ich wünschte es wär

unterm regen unterm regen wo ich sitz

wo ich bleibe

wo ich warte unterm regen

ich warte auf dich...

unterm regen unterm regen wo ich sitz

wo ich bleibe

wo ich warte unterm regen

ich warte auf dich

im kopf brennt ein stern

im bauch springt das meer

traurig und schön

so lange her

ein clown auf der schulter

die andere ist schwer

ich warte auf dich ohne wiederkehr

das eine zerschunden

das andere zerschwört

ich warte auf dich

ich wünschte es sehr

unterm regen...

 

(selig-blender)

 

 

 

 

 

Heb Deinen Kopf zur Sonne, glaube mir
wende ihn stets hinauf und schau nicht hier
zu Boden, in den Schmutz, verschüchtert, still,
auch wenn es das ist, was man von Dir will.
Heb Deinen Kopf, ich bitt' Dich, schau Dich um,
sieh in das Licht, frag stets nach dem Warum,
steh bei Dir selbst und bleib und halt Dich fest
und scher' Dich nicht, was man Dir nimmt und läßt.

 

 

 

 

 

 

Du hörst mich nicht, ich schreie nach Dir,
ich hab mein Herz halt verloren
Und wenn ich sie sehe, schreit alles in mir
als wäre ich niemals geboren.
Aus dem Sumpf, in den zu versinken sie droht,
rettet niemand die Statue mehr.
Dort unten schreit sie noch lauter als ich,
mir ist, als hättest Du Ohren...

 

 

 

 

 

Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein -
Wohl dem, der jetzt noch Heimat hat.

Nun stehst du starr,
Schaust rückwärts, ach, wie lange schon,
Was bist Narr
Vor Winters in die Welt entflohn?

Die Welt - ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt;
Wer das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends halt.

Nun stehst du bleich,
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.

Flieg, Vogel, schnarr
Dein Lied im Wüstenvogel-Ton.
Versteck, du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn.

Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein -
Weh dem, der keine Heimat hat.

 

 

 

 

 

 

Du bist heute fort -

in offizieller Zweisamkeit

mit Deinem Freund.

Ich bin allein.

Doch es verletzt mich nicht so sehr,

weil du

inoffiziell

viel ehrlicher, lebendiger

und echter bist...

... und dann

wirst du

mit mir sein !

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Hier mein virtueller Friedhof der Vergangenheit

 

Ich habe geweint,

und alle sahen Lachtränen

in meinen Augen,

weil ich nach außen hin lachte.

 

Ich habe geschwiegen,

und alle dachten,

ich habe nichts zu sagen,

während es in mir schrie.

 

Ich habe geliebt,

aber du konntest es nicht wissen,

da ich dir Belangloses erzählte,

während in mir die Wellen der Liebe

an den Klippen der Angst zerbrachen.

 

 

 

 

Inmitten heftigster Gefühle

schwebt in mir ein alter Traum.

Ringend in Verwirrnis heißem

Schmerz sucht meine Seele Raum.

Hilflos, ohnmächtig und schwach

zeigt sich so mein Ich,

kann nicht wehren der Empfindung

bring's nicht über mich.

Schließlich faß ich meine Worte,

stammele ein festes "Nein.",

obwohl ich weiß, wenn sie mich wollte

könnt ich niemals standhaft sein

 

 

 

 

Seit Jahren sitze ich allein in dieser dumpfen einöde.
Ich frage mich ob es überhaupt noch etwas anderes gibt.
Was anderes als Lügen, Betrug und Herzbrecherei.
Es gibt etwas anderes, ich habe es einmal verspürt.
Es war Liebe, doch diese ist nach langer Zeit wie eine Rose, ohne Wasser, vertrocknet.
Warum finde ich keine neue Liebe, eine Liebe die mich am Leben hält?
Habe ich es verdient? Habe ich Lügen verdient?
Habe ich es verdient betrogen zu werden?
Ich weiß es nicht, doch es ist schwer für mich die Schmerzen dieser Liebe zu verkraften.
So reise ich sinke wie ein Unterseeboot von einem Tiefpunkt zum nächsten und diese liegen noch tiefer.
Ich tauche immer tiefer ab und werde schwächer
Das einzige was ich suche ist die Liebe, die mich am Leben hält.
Wie erkenne ich sie?
Ich habe Angst. Angst davor sie zu suchen und verletzt zu werden.
Ich möchte Liebe nicht mehr als Schmerz verspüren,
Ich möchte sie als das schönste dieser Welt verspüren.
Ich möchte das diese Liebe die offenen Wunden, meines Herzen heilt.
Ist das zu viel verlangt?
Ich weiß es nicht nicht, doch es wäre schön wenn Du diese Liebe für mich wärst.

Die Liebe die mich am Leben hält.

 

 

 

Vergessen möchte ich
das Strahlen Deiner Augen,
das Lächeln Deiner Lippen,
Deine Stimme,
wie sie Scherze macht.
Vergessen möchte ich Dich
und am liebsten
aus meinem Leben streichen.
Doch ich schaffe es nicht,
weil ich nicht vergessen kann,
daß ich Dich liebe!

 

 

 

 

Manche sterben durch Unfall.
Manche sterben durch Krankheit.
Manche sterben durch Gewalt.
Manche sterben an Altersschwäche.
Manche sterbendurch ihre eigenen Hand
Viele sterben durch Lieblosigkeit -
das ist der schlimmste Tod,
weil man danach noch weiterlebt.

Ich rieche nicht mehr den Duft deiner Haut,
vermisse deinen Atem in meinem Gesicht,
sehne mich nach deinem Lächeln,
erinnere mich an deine honigblonden Haare.
Ich möchte wieder in deinen grünen Augen
versinken und mich verlieren,
die Ketten der Entfernung sprengen
und einen Sturm der Gefühle entfesseln.
Ich vermisse dich...

Meine stimmung könnt nicht schlechter sein
Ich bin verbittert, mies, gemein
Meine häßlichkeit lastet so schwer auf mir
Daß ich für schönheit verlor das gespür
Geist und seele liegen darnieder
Ich bin mir selbst gründlich zuwider
Ich nörgle und streite und blase nur trübsal
Und jammere über mein trauriges schicksal
Frauen sind schnöde, perfid und mißraten
Oh nächste liebe laß mich nicht warten.

 

" Die meisten Menschen lieben, um sich selbst dabei zu finden. Ich aber habe geliebt, um mich dabei zu verlieren. "  (H.Hesse) 

 

 

 

Jeder sagt: Sei nicht so depressiv
ich sage: Das ist mein Leben
Jeder sagt: Mach dies, mach das
Ich sage: Das ist ein freies Land
Jeder sagt: Sei doch fröhlich
Ich sage: scheiß auf den frohsinn
Jeder sagt: hab Spaß in deinem Leben
Ich sage: Spaß hat kein Gesicht
Jeder sagt: Spaß ist die grundlage absoluter uneingeschränktheit
Ich sage: Na dann wünsch ich euch viel "Spaß" dabei
Jeder sagt: Geh raus, lern Menschen kennen
Ich sage: Wenn es hier nur "Happy Hippos" gibt???
Jeder sagt: Liebe deinen nächsten wie dich selbst
Ich sage: Dann wär ich ja eine Mörderin
Jeder sagt: Die richtige kommt schon noch
Ich sage: Verpiss dich
Und zu dem rest der Menschheit sage ich:
LECKT MICH DOCH ALLE MAL AM ARSCH!!!!!!!

 

 

 

 

Mutant Freunde

 

Mir geht’s auch manchmal nicht so gut

Wo sind all diejenigen welche sich Freunde nennen?

Sich zu seinen Freunden zu bekennen?

Wer hat auch in schlechten Zeiten den Mut?

 

Bei jedem gibt es mal schattige Zeiten

Keiner kann immer nur lachen und den Kaspar machen

Wer ist dann der gute Freund der mich bringt zum lachen?

Wer ehrlich ist kann dies nicht bestreiten

 

Wo sind nun alle die Saufkumpanen?

Jene Zocker und Spieler die nächtelang sassen

Und die anderen die mit meinem Auto über die Pisten rasen?

Wo ist Karl der lieterweise soff meinen Wodka mit Bananen?

 

Keiner mehr da – keiner hat Zeit

Niemand will auch nur eine Silber höhren

Sie wehren ab - lass sein du kannst jetzt nicht stören

Es ist schliesslich meine und nicht Ihre Schattenzeit

 

So mutieren Freunde allmählich zu Bekannten

man grüsst man sich nur noch über die Strasse

Sondiert erst – wo steckt er in welcher Phase?

Verschont bleiben davor nicht einmal die Verwandten

 

Wenn die Kriese dann endlich ist vorbei

Und herbei eilen all die aussortierten

Dafür hat man nun 20 der Rasse "Mutierten"

Hat sich die Zahl der Freund reduziert auf drei

 

Alle klopfen auf die Schulter und rufen wieder an

Gratulieren wie toll man die Kriese gemeistert hat

Ich habe diese netten Mutanten wahrlich satt

Wenn plötzlich alle wieder ind im Freundes Wahn

 

Verlässt man sich auf die Mutanten

Ist man wahrlich verlasse

Wie sehr ich diese schon beinahe hasse

All die lieben verlogenen Bekannten

 

Die echten Freunde sind des Menschen kostbares Gut

Die mit dir lachen und weinen auch in nebligen Tagen

Die sich in allen Lagen mit Dir an die Sonne wagen

Die mit einem teilen Trauer und auch mal Wut

 

 

 

 

Weitere ausgewählte Denkanstöße und Einsichten

Stellen Sie sich eines der schlimmsten Szenarien vor: Sie wissen, daß in fünf Minuten die ganze Welt durch eine Atombombe zerstört wird - und somit auch Ihr Leben. Können die letzten fünf Minuten nicht -trotzdem- für Sie sinnvoll sein, weil Sie zum Beispiel ein Gänseblümchen betrachten oder einer geliebten Person fünf Minuten lang die Hände halten?

Ihr Tod liegt in der Atombombe. Jedoch Ihr Sinn kann nicht in der Atombombe liegen, da Sie keine Verantwortung dafür tragen. Ihr Sinn, den Sie sich frei ausgewählt haben, liegt zum Beispiel in dem Gänseblümchen oder "in den Händen der geliebten Person".

 

"...Und wie kann ich die Zukunft erahnen? Durch die Zeichen der Gegenwart.

In der Gegenwart liegt das Geheimnis; wenn du der Gegenwart Beachtung schenkst, dann kannst du sie verbessern. Und wenn du sie verbessert hast, dann wird das Nachfolgende auch besser sein.

Vergiß also die Zukunft...

Jeder einzelne Tag enthält die Ewigkeit in sich."

 

 

 

 

 

Selbstmord - Suizid - Selbsttötung - Freitod?

Informationen für Menschen, die sich nicht nicht sicher sind, ob sie weiterleben sollen.

Für Außenstehende wird Selbsttötung häufig nur als die einfachste Lösung gesehen, um Problemen aus dem Weg gehen - als der leichteste Weg, als Flucht eben. Dennoch könnte es sein, daß zu so einer Entscheidung vielleicht sogar mehr Mut gehört, als zu jeder anderen.

Gedanken darüber, sich das Leben nehmen zu wollen, sind meist mit sehr widersprüchlichen Gefühlen verbunden. Dies ist auch verständlich, denn eine solch schwerwiegende Entscheidung kann - wenn sie in die Tat umgesetzt ist - nicht mehr rückgängig gemacht werden. Eine eindeutige Entscheidung wäre deshalb wirklich sinnvoll. Aber auch wenn sehr viele Gründe für eine Selbsttötung sprechen sollten, so wird durch einen einzigen Grund, der für das Weiterleben spricht, eine eindeutige Entscheidung für den Tod unmöglich. Andererseits ist aber wiederum dieser eine Grund selten ausreichend, um sich ein sinnvolles Weiterleben vorstellen zu können. Nicht leben und nicht sterben können ist das Problem.

Wenn Sie selbst gerade dabei sein sollten, darüber nachzudenken, ob für Sie ein Weiterleben sinnvoll ist, so sollten Sie darauf achten, daß Sie eine solche Enscheidung mit einem klaren Kopf überdenken können. Die Erfahrung zeigt, daß die meisten Menschen irgendwann schon mal die Möglichkeit in Betracht gezogen haben, das eigene Leben zu beenden. Für viele ist dies für eine gewisse Zeit sogar ein tröstlicher Gedanke gewesen, der geholfen hat, eine schwierige Lebensphase leichter zu überstehen. Das heißt, diese Gedanken bedeuten nicht immer gleich, daß man es wirklich tun wird.

Ich gehe davon aus, daß auch Sie sich nicht sicher sind, ob Sie Ihr Leben beenden sollen, sonst hätten Sie wahrscheinlich gar nicht hierhergefunden und auch bestimmt nicht soweit gelesen. Das eigene Leben zu beenden, ohne ausreichend über das Für und Wider nachgedacht zu haben, wäre auch unklug. Das wäre dann eher ein Unglücksfall und keine bewußte und sichere Entscheidung. - Sie sollten also einige Zeit vergehen lassen, um zum Beispiel nicht mehr unter dem Schock von aktuellen Ereignissen zu stehen, und Sie sollten auch nicht in Ihrem Denken durch Alkohol oder andere Drogen eingeschränkt sein. Sie sollten ausgeruht und gut gegessen haben, wach und nüchtern sein, wenn Sie sich bewußt entscheiden wollen.

Warum sich Menschen das Leben nehmen:
Es müssen sehr triftige Gründe sein, warum sich Menschen das Leben nehmen. Auch wenn gerne das Wort Freitod verwendet wird, so fühlen sich viele die es tun, eher von den umständen dazu gezwungen. Es fällt schwer hier von Freiheit zu sprechen.

Manche Menschen wollen anderen nicht länger zur Last fallen oder können ihrem Leben keine Freude mehr abgewinnen; manche deshalb, weil sie Menschen, die sie geliebt haben, durch Trennung oder Tod verloren haben. Immer häufiger auch sind es alte Menschen, die vereinsamt sind oder sich überflüssig fühlen. Andere glauben, daß sie eine nicht wieder gut zu machende Schuld auf sich geladen haben und wollen sich selbst bestrafen. Menschen, die mit dem Wissen leben müssen, eine schwere oder unheilbare Krankheit zu haben, stellen sich ebenfalls häufig die Frage, ob das Weiterleben so noch einen Sinn hat. Manchmal sind es auch berufliche oder finanzielle Schwierigkeiten, welche die eigene Existenz in Frage stellen.
Aber viele leben schon längere Zeit mit dem sehr tief verwurzelten Gefühl, eigentlich gar nicht leben zu dürfen. Sie sind vielleicht in schwierigen Erziehungssituationen oder zerrütteten Familienverhältnissen aufgewachsen oder mußten als Kind schlimme Erfahrungen machen, so daß sie zu Menschen kein richtiges Vertrauen entwickeln konnten.

Sind hier auch Ihre Motive genannt?
Es kann sein, daß Sie die Gründe, die für Sie selbst im Moment die größte Rolle spielen, in der obigen Aufzählung nicht vorfinden, denn es sind hier nur die genannt, die am häufigsten vorkommen. Ein sehr wichtiger Punkt, der in dieser Aufstellung fehlt, ist Ihre eigene Meinung, ob solche Probleme lösbar sind oder ob Sie glauben, ihnen hilflos ausgeliefert zu sein. Der Grad der Hoffnungslosigkeit, der durch diese eigene Einschätzung entsteht, ist oft entscheidend dafür, ob sich Menschen nochmal selbst eine Chance geben wollen, oder nicht - und sei es, daß sie sich erlauben, sich Hilfe zu holen.
(Psychologie heute)

 

Und wer mal nur aus Spaß deprimiert ist der sollte hier vorbeischauen:

www.frustclub.de

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